| Spielleitung | Sascha Rheindorf und Carsten Thurau |
| Ort | irgendwo auf einer Burg mitten in der Pampa |
| Teilnehmerzahl | 6 Spieler, 2 SL, 9 NSCs und 1 Hagelschauer |
Seit dem Söderland 2 trug der liebe Thorben einen dicken, großen Schlüssel bei sich. Einen zweiten Schlüssel ähnlicher Natur hatte der Gode des Stammes der Ulfaerir gefunden. Am Ende des letzten CONs (Söderland IV) machten sich 10 Söderlander auf, um auf einer alten, verlassenen Burg nach dem betreffenden Schloß zu suchen. Nur 7 kamen überhaupt an der Burg an, und sie mußten große Aufgaben erfüllen, um endlich an den Schatz zu gelangen.
Zu den Begegnungen gehörten unter anderem:
- Eine Tote – denn eine Gruppe Krieger mit grauen Kapuzen erledigte jeden, der sich an die Burg rantrauten.
- Ein Wasserwesen, ein Feuerwesen – das dann gleich den Stab des Goden und den Rucksack mit Essen verbrannte, ein Luftwesen und einen Zwerg.
- Ein verrückter König und sein Hofmarschall – beide residierten auf einer Wiese in der Nähe und waren sehr nervig, aber nett.
- Ein alter Krieger, der den dritten Schlüssel, den man auch noch brauchte, bewachte. Und der nur von einer Frau zu besiegen war. Da Snorri sich scheinbar für eine solche hielt, aber doch keine war, mußte man ihn halbtot davon tragen.
- Im Turm hinter den 3 Schlüssellöchern gab es unter anderem eine leere Rüstung, die trotzdem kämpfte, und einen Untoten.
- Und zum Schluß kam dann der Schatz (gollum?): viel Gold, viel Ehr.
Und was darf man nicht vergessen:
- Zwei Ulfaerir versuchten den Goden Snorri zu „kidnappen“. Endresultat: 2 Tote, einer davon mit dem eigenen Dolch erschlagen (Viele Grüße an Anja).
- Den Spruch von Aris, als er nur den Kampflärm hörte, den Geir und die lehre Rüstung machten: „Wer immer du auch bist – wir sind mehr!“
- Geir zu Aris: „Es ist schwarz, es hat ein Schwert … Aris, was machen wir da?“
- Aber am schönsten war die Tatsache, daß der Gode der Ulfaerir tatsächlich unbemerkt das Banner dem Schatz entnahm und einfach aus dem Turm herausging. Die Gruppe folgte erst Minuten später, und rannte – gerade setzte der Hagel ein – direkt in einen Trupp der Leute mit den grauen Kapuzen. Diese wollten auch das Banner haben und waren sehr überrascht, als alle Sechs in eine Richtung zeigten: „Das Banner ist da entlang.“
Gegner können sich auch mit Achtung begegnen. Snorri, ausnahmsweise ohne seinen schweren Godenmantel, wird den Kampf verlieren, denn nur eine Frau kann den Wächter besiegen. Bis heute wissen wir nicht, warum Snorri sich für eine Frau hielt … aber wir wissen, daß die anderen sich ganz schön abschleppen mußten.
Seine Verwundungen bedeuteten auch, daß er als Wache oben blieb, als alle anderen zum Schatz ins Gewölbe gingen. Eine gute Tat, denn er wurde oben von 2 Leuten angesprochen, die sich als unfreundlich erwiesen. Und als dumm: Snorri tötete den ersten mit seinem eigenen Dolch, und auch der zweite starb an dem Dolch. Man sollte schon richtige Gegner schicken…