Die Einladung
Ein kleiner Elgin
der trank so gerne met
im Horn jedoch war Gift darin
da wars für ihn zu spät
Ein kleiner Thorskhausar
wollte angeln gehen
er tappte in den Sumpf hinein
und ward nie mehr gesehen
Ein kleiner Vormadhur
der hat den Weg verfehlt
er lief in einen Hinterhalt
und wurde dann gepfählt
Ein kleiner Ulfaerier
der wollte jagen gehen
doch riß der Bär die Beine ab
da konnt er nicht mehr stehen
Ein kleiner Helgeclan
der ist doch viel zu klein
drum sacken wir sie alle ein
die sollen Sklaven sein
Ein kleiner Jordbundir
der ist zum Teich gereist
und ist dort einfach umgekippt
sah dort wohl einen Geist
Ein kleiner Aegirsson
hat schöne Frau’n erblickt
auch er ist verschwunden jetzt
hat wohl zu viel …
Ein kleiner Bjarne-Jarl
wusst nicht wie ‘s weiter geht
hat nen Drui um Rat gefragt
war leider schon zu spät.
Leider fehlt in der vorletzten Strophe ein Teil. Wir glauben, da müsste gestrickt stehen, weil er von Xenotischen Amazonen (siehe Xenos II – 2.8. bis 4.8.2002) mitgenommen wurde und in die bestehende matriarchalische Kultur integriert wurde.
Nachdem es uns auch dieses Mal wieder gelungen ist, einen gänzlich sinnfreien Einleitungstext zu schreiben (oder doch nicht?), now for something completely different:
Ein großer Teil der Söderlander beschäftigt sich mit dem noch existierenden Problem Vestenfurth. Ein kleiner, aber schlagfreudiger Trupp zum Beispiel ist tief ins Vestenfurther Gebiet eingedrungen und eigentlich schon wieder auf dem Weg Richtung Skalleborg, um die Kraft- und Metreserven aufzufüllen. Doch dann riecht der Tapferste unter ihnen Rauch …
Noch deutlicher: die Söderlander gehen nach Vestenfurth, aber die SL will keine Riesen-Mega-Schlacht veranstalten. Deswegen machen wir lieber eine Art Abenteuer-CON söderlandischer Prägung (ein wertvolles Gruppenerlebnis mit Trimm dich-Elementen und pittoresker Polsterwaffen-Folklore).
Lokation:
Dieses Mal werden wir auf dem Pfadfindergelände Lilienwald in Karben-Petterweil (ca. 20 km nördlich von Frankfurt) spielen. Das bietet uns viele Holzhütten, einen großen Saal und leider nicht die idealsten sanitären Anlagen (drei recht rustikale Duschen, wenn wir richtig gezählt und gesehen haben). Und eine schöne Gegend für Abenteuer.
Anmeldung und Bezahlung:
Dieses Mal haben wir erstmal 30 Spielerplätze (und 26 Plätze für NSCs, Sls, Küche etc.). Deswegen: melde Dich möglichst schnell an, um auch einen Platz zu bekommen! Denke aber auch bitte an die rechtzeitige Bezahlung! Allerdings kannst Du mit dem Geld etwas länger warten als mit der Anmeldung. Da wir aber auch gerne ein bißchen sicherer planen würden, kostet der CON bei Bezahlung
bis zum 09.07.2002 65 Euro bis zum 04.08.2002 75 Euro
NSCs zahlen bis zum 04.08.2002 45 Euro.
Einige Leute werden jetzt sagen: „Mein Charakter kann aber leider nicht auf den Beutezug, weil zu alt, zu weiblich oder zu ängstlich.“ Kein Problem! Wir haben da noch so ein Angebot: macht bis zum Samstag abend für uns NSC, und spielt euren Charakter ab dem Abend (wir haben da noch eine Idee, wie die „zurückgebliebenen“ nachher dazustoßen können). Das kostet
bis zum 09.07.2002 52 Euro bis zum 04.08.2002 62 Euro
(und nennt sich spontan mal „Halb-NSC“)
Nach dem 05.08.2002 kann nur noch nach Absprache mit der SL bezahlt werden, mit einem kleinen Aufschlag.
Leute, die ohne sich angemeldet und eine Bestätigung bekommen zu haben, auf dem CON ankommen (auch Tagesgäste), werden wieder nach Hause geschickt. Die Anmeldebestätigungen werden spätestens zum 16.8. bei Euch eintreffen, und zwar per Email, wenn ihr eine Emailadresse auf der Anmeldung angegeben habt. Wenn sie nicht rechtzeitig kommen, meldet Euch bitte bei uns, bei Email oder bei der Post verschwindet manchmal was.
Zeltplätze: unter Umständen können wir die Teilnehmerzahl noch erhöhen, indem wir zusätzlich Zeltplätze (nur für eigene Zelte) anbieten. Das werden wir erst entscheiden, wenn wir wissen, ob wir genug NSCs und Logistik dafür haben. Wer im Notfall dazu bereit wäre, auch zu zelten (gegen eine geringfügige Beitragssenkung), der kreuzt das bitte auf der Anmeldung an. Achtung: das Ankreuzen garantiert euch keinen Zeltplatz, und genausowenig seit ihr zum Zelten verpflichtet. Vielmehr werden wir euch, falls sich die Gelegenheit zu Zelten ergibt, einfach noch mal fragen.
SL und Organisatorisches:
Die Orga: Organisieren werden wieder Jutta, Monika und Carsten. Auf dem CON werden wir dann noch um zwei Überraschungs-SLs ergänzen. Für irgendwelche Ideen, auch plotmäßig, sind wir immer ansprechbar. Jeder, der gerne etwas einbringen möchte, ist wieder herzlich willkommen! Fähigkeiten und Charakterbogen: Wir gehen davon aus, daß die Rollen so Fähigkeiten haben wie Trinken, Kämpfen, Lesen/Schreiben (bloß nicht anmerken lassen). Wer mehr haben will (Magie – PFUI -, Kräuterkunde), muß das vorher auf einem Charakterbogen anmelden. Von einigen haben wir ja einen Charakterbogen. Wer uns gerne einen Charakterbogen schicken möchte, oder auch nur, was der Charakter seit dem letzten CON gemacht hat: Wir nehmen alles gerne! Und dann können wir uns vielleicht auch spezielle Gemeinheiten für Dich ausdenken…
aus dem Heldenlied von Gurni und Thula
5)
Doch als sie auszogen, da zog einer von Ihnen nicht mit, und das war Gurni der Geschwinde, einer der größten Krieger des Landes zu dieser Zeit und überhaupt. Gurni, der selbst Feen im Wettlauf besiegt hatte, blieb zurück, denn wenn alle Männer sind gegangen, dann ist es leichtes Spiel für den Feind.
6)
Krieg und Kampf waren nicht fern, doch Gurni der Mächtige kannte keine Furcht; und so kümmerte er sich um die Äcker und um die Schafe, so, als würde Frieden herrschen. Da wurde er einer Gruppe gewahr aus Männern mit Grauen Kapuzen, und er dachte bei sich: „Dort sind sie, die Feinde Söderlandes. Sie sind zuviele für mich, doch ich werde ihnen folgen, und dann werde ich sehen, wie mit ihnen zu verfahren ist.“
7)
Groß war die Verblüffung Gurni des Listigen, als er sah, was sie bei sich hatten: die Axt, die große Axt Söderlands. Gestohlen aus den Hallen des Hugnirspak wohl, geraubt in wahrhaft übler Absicht. „Ich werde Ihnen folgen und sie vernichten, einen hinter dem anderen. Ich werde die Rache Nylands sein.“
8)
Drei Tage und 3 Nächte folgte er ihnen, und dann, als sie sich zur Abendstunde in geschütztem Gebüsch verbargen, sah er seine Stunde gekommen. Doch gerade als er sich an einen einzelnen heranschlich, da hörte er Geschrei nahe sich. Und es war das Geschrei von Dämonen, die die Feinde anlockten. Der Tapfere griff zur Waffe, und er besiegte den ersten so schnell, daß dieser nicht mal einen Schrei hätte absetzen können.
9)
Doch die Feinde waren in der Überhand. Er kämpfte, solange noch ein Glied es zuließ, doch bald lag er da und blutete aus vielen Wunden. Er erwartete das Grauen und die Folter in all seiner Standhaftigkeit, doch sprach der Anführer: „er ist nicht unser Ziel. Er ist nicht wichtig.“
10)
So banden sie ihn an den Baum und überliessen ihn den Tieren. So hing er dort, und er wartete, und er verlor seine Sinne für die Welt. Als ihn etwas berührte, da wußte er, daß seine letzte Stunde gekommen war. Gurni der Stolze hob den Kopf, um seinem Tod in die Augen zu sehen. Doch da sah er nur die traurigen Augen seiner lieblichen Frau. Sie war ihm gefolgt, und sie war seine Rettung. Sie zerschnitt die Fesseln mit dem Messer und bettete ihn zu Boden. Da lag er 3 Tage und 3 Nächte, und sie umsorgte ihn.
11)
Dann jedoch, am Anfang des vierten Tages, sprach Gurni: „Nun sind meine Wunden soweit verheilt, daß ich ihnen folgen kann. Ihre Spuren sind ersichtlich. Nochmal werde ich nicht in die Falle gehen. Und während ich das Feindesland aufsuche, da wirst Du in die Hallen des Hugnirspaks gehen und mutige Krieger finden, die zurückgeblieben sind. Hole sie herbei und mir zur Hilfe.“ Er küßte sie. Dann ging Gurni der Fährtenleser, und sechs Tage und sechs Nächte verfolgte er die Spuren bis in das Feindesland hinein. Thula jedoch verschwand in der anderen Richtung.
12)
Doch dann, in einem kleinen Wald, nahe einem kleinen Sumpf, verschwanden die Spuren. Die Spuren der Axt und die Spuren der Diebe. Gurni der Große überlegte. Da hörte er Stimmen. Schlau hockte er sich in ein Gebüsch, um den Stimmen zu lauschen. Mochten sie ihm die Wahrheit erzählen!
13)
Thula jedoch, die Frau eines Helden, selbst eine Heldin, begab sich zur Skalleborg, auf den Schädelberg, und dort in die Burg. Sie wollte die Krieger aufrütteln und zur Verfolgung rufen, doch Ach! Von diesen war kaum jemand da, denn die Bewacher der Axt versuchten die Spuren zu verfolgen, und ein mächtiger Zauber hatte sie blind gemacht für diese Spuren, so daß sie hilflos im Lande umherliefen.
14)
Die Frauen jedoch hörten aufmerksam und wurden wütend. Und so beschlossen sie, ihren Teil zu den großen Taten beizutragen. Snorri der gewaltige Gode rang mit sich, und er sprach: „So werden nun wir es sein, die die Diebe verfolgen müssen.“
15)
Und so gingen sie zu dem Platz, an dem der große Gurni gelegen hatte, und da folgten sie den Spuren der Diebe und auch Gurnis. Herdis und Rixta schritten mutig der Gefahr entgegen. Geführt wurden sie von Snorri, dem Bären unter den Goden. Doch allen voran unter den Tapferen war Thula, getrieben von der Liebe zu ihrem Mann.
Carstens Highlights
Hallo erstmal,
ich wollte ein bißchen was über den Söderland 7 schreiben. Es ist keine CON-Kritik, dafür fehlt das kritische. 🙂
Ich poste das jetzt erstmal in die Söderland-Liste, morgen werde ich es auch an diejenigen weitermailen, die nicht in der Liste sind.
Meine Highlights waren dieses Mal:
- Der morgendliche Angriff mit den Söderlandischen Verteidigern in Nachthemden. Als besonders sexy möchte ich da Swanhild und Archon hervorheben. 🙂
- Die Jagd. Fein, wie Rainer Bockelmann sich an das Kaninchen anschlich. Auch wenn ich mich frage, warum Elgins aus Moorhühnern (oder was das auch immer war) gleich Geschnetzeltes machen müssen. Und warum zwei Helden drei Minuten lang mit dem Bogen eine Leiche anvisieren müssen, statt mal nachzugucken. 😉 („Was ein paar Meter doch für die Perspektive ausmachen.“)
- Den Tod von Frauke, dem Mädchen mit der roten Kapuze.
- Bert auf dem Keller, weil Kampfstil und Ausspielen von Wunden einfach genial waren. (Nicht, dass alle anderen schlechter ausgespielt hätten, aber Bert ist mir wiederholt explizit aufgefallen)
- Der mit viel Liebe erdrückte Frosch. (Danke an Lena für den Einsatz ihres ganzen Körpers. Und ein Lob an Monika, die die Idee für den Frosch hatte.)
- Die Ansprache des Jarls an der Stelle, an der die Axt verschwunden war. Und danach die kleinen Szene mit Jarl und Gurni.
- Das Essen. Wenn ich mich richtig entsinne, hatte ich mehr Sorten Fleisch und Fisch als sonst in einer Woche. Ein großes Lob nochmal an Corinna, Dirk, Antje und Monika. Und ein Tadel: ich habe 1kg zugenommen…
- Die Endschlacht am Samstag abend. Die war einfach klasse. Vor allem, wie alle am Boden lagen und behandelt werden mussten. 🙂 Und wie Torften Torftenson als einziger noch stand, mit dem komischen Torfstecher in der Hand.
- Der großbretonische Ritter, der Söderland für erobert erklärte.
- Die Entwicklungen am späten Samstag abend (respektive Sonntag morgen). Besonders die Sprüche der beteiligten. Hatte ich eigentlich richtig mitbekommen, daß Snorri meinte „Ich bin Gisli … äh Snorri Gislason. Ich bin der Gode.“? Und schade das Gunnar „Ich bin Gunnar. Ich bin fast fünfzig.“ nicht mit „Aber ich habe die Kraft der zwei Herzen.“ beendete… Und endlich kam auch mal das „Ich bin Aris. Ich bin unwichtig.“ Die ganze Szenarie einschließlich versuchtem Selbstmord, Streitereien unter engsten Freunden, Gerichtsverfahren, Diplomatie etc. erinnerte mich sehr stark an Soap-Operas. 🙂 Oder mit Faoulchu: „Jetzt spielen wir 10 kleine Vestenfurther. Jeder ist der Reihe nach einmal beleidigt.“
- eine Thai-Massage von Anja 🙂 Danach konnte ich meine Beine wieder in die Kategorie „funktionsfähig einordnen“.
- Die Lehrstunde, die der Heldenausbilder Geir und der Held Aris am Sonntag morgen den beiden Vestenfurthern gaben. Vor allen Dingen die Konsequenz von Aris. Der Vestenfurther hatte ihn von hinten angegriffen. „Regel Nummer irgendwas: du sollst einen Held nicht von hinten angreifen.“ Vestenfurther dreht sich um, Aris wirft ihm Handaxt in den Rücken.
- Die Diskussion vor dem Aufbruch zum Axt-Sammeln. Als es so schien, als würde da nur 1er für Skuljar sein und Aris plötzlich meinte: „So wichtig ist die Axt doch nicht, oder?“
- und wahrscheinlich noch einige andere Sachen, aber die habe ich momentan nicht parat …
Bedanken möchte ich mich:
- Bei welchem NSC auch immer (keine Ahnung wer es war) für den Einfall, den erobernden Ritter des großbretonischen Reiches auftauchen zu lassen (den Chewie dann gespielt hat).
- Bei ALLEN NSCs für ihr Spiel, für ihren Einsatz und für viel Comedy. Nebenbei: ihr wißt schon, daß man ab zweimal Söderland-NSC-Dasein zum Stamminventar gehört?
- Bei allen Spielern für ihr Spiel. Das war dieses Mal wieder unheimlich klasse.
- Bei allen, die mit aufgeräumt haben. Vor allem, weil Lilienwald danach schöner aussah als vorher.
Noch am Rande:
- Ich finde es schön, daß es in Söderland auch möglich ist, das nicht-kämpferisch veranlagte Leute mitzuspielen können. Ich denke dabei z.B. an Kirsten (obwohl sie ja auch mit dem Speer umgehen kann, wie wir jetzt wissen 🙂 ), Matthias und Ewa.
- Ich finde es vor allem Klasse, daß nicht so hoch in der Hierarchie angesiedelte Rollen richtig klasse und wenig(er) eingeschränkt gespielt werden können. Das ist nämlich in anderen LARP-Ländern nicht so. Ich denke da an so Rollen wie Aris, Gurni, Swanhild, Faoulchu, Geir, Thula … (beliebig erweiterbar) Eigentlich sind die ja total unwichtig. Aber für mich als SL sind sie ziemlich auffällig. Ich mag das Spiel.
- Franklin dem kleinen Bären, weil ich ihm eigentlich ne Rolle versprochen habe, aber das hole ich nach.
Entschuldigen muß ich mich noch bei
Oliver Loheit
hej!
so – ich wollt mal mit den kritiken zum s7 beginnen :
- ich fand das con alles in allem sehr gut
- die form des guten, alten abenteurercons hat mal wieder richtig spaß gemacht
- die kämpfe hatten sehr hohes niveau – sowohl was den unterhaltungswert, als auch den ausgang angeht – seit dem agony1 war das lazarett nicht mehr so voll!
- es gab recht wenig outtime-phasen – auch da ist söderland einen schritt nach vorn gekommen
- besonders gut hat mir die umsetzung der vorschläge, anregungen und ideen seit/nach dem s6 gefallen !!!
… und nun noch ein frommer wunsch von mir für die zukunft:
wenn einige es in zukunft noch hinbekommen ihre treffer so auszuspielen, daß nicht erst der letzte schlag, der die rüstung vollends zerbröselt, oder jeder der danach kommt, schmerzt, sondern durchaus auch ein wuchtiger treffer auf den unangetasteten leder – oder kettenschutz eine kurzzeitige beeinträchtigung des armes/beines/oder-sonst-wo nach sich zieht – dann, ja dann haben wir, glaub‘ ich, in söderland die realistischte darstellung von kämpfen gefunden, auf die ich je in zehn jahren liverollenspiel gestoßen wäre…
so weit meine meinung
tschö – bis zum ffn2 oder s8 …
ollie
Eilmeldung
EILMELDUNG!EILMELDUNG!EILMELDUNG!EILMELDUNG!EILMELDUNG!EILMELDUNG!EILMELDUNG! EILMELDUNG!EILMELDUNG!
SÖDERLAND IST AB HEUTE BRETONISCH!
da iss doch wat passiert, beim Söderland, dat jibbet doch garnich….
Man stelle sich vor: Ein Haufen Söderlander, gerade aus dem delirium saufens in das delirium grölens gefallen, liegen, stehen und sind irgendwie bei einer Taverne im neutralen Dorf an der Grenze untergekommen, als gerade – man unterhält sich über wichtiges, wie wer nun mit wem auf die beste Art einerseits und auf die billigste andererseits verheiratet werden kann, wer den längsten und schwersten hat -Knüppel natürlich -, da taucht doch auf einmal so nen merkwürdiger Südländer auf, den zuerst keiner beachtet und fängt an zu brüllen:
„IESCH ERKLÄRE IM NAMEN VON SÖR RISCHARD OF YÖRK DIESES LAND ALS ZUGE@ÖRIG ZUM GROSSBRETONISCHEN REISCH UND EUSCH ALLE SSU UNTERTANEN DES EMPIRE BRETONIQUE!“
.
..
…
…..
„BUAHAHAHAAAAAAAAAAAAA“
„Wat bist Du?“
„Wo kommste her?“
„Wer isndas?“
„Kopp ab?“… „verprügeln?“…“Kopp ab, dann verprügeln?“
„Nee, andersrum, sons bringts ja nix!“
„Erstma mit reden, klingt ja lustich…“ „Also sach nochmal: Was willste?“
„Iesch erkläre hiermit feierlisch….“
„Schwall nich, Kerl. Sach einfach nochmal, warum Du hier bist!“
„Alors… Iesch verkünde Eusch ´iermit nocheinmal die Künde dass…““Ich glaube, Kopp ab iss doch besser, der nervt!“ „Nee, warte mal! Also, du sagst, das hier ist jetzt alles Deins?“
„Öööhhh… mais non, es untersteht…“
„Hä???“ „Watt?“ „Wo steh ich unter ?“
„Dieses Land soll füerderhin unter Jurisprüdenze und de facto….(Seufzer)..
Also, das ´ier gehört nicht mir sondern meine Chefoberbosse… ajourd hui… so ab jetzt!“
„Aha… Sagst Du und welche Armee?“ „Nur iesch, das genügt ja auch…“
„Ach is dat bei Euch so? Das iss ja einfach, dann müssen wir ja auch nur zu Euch hinfahren und sagen: Das ist jetze alles dem Jarl sein Vorgarten, oder?“
„Nonnonnon, das geht nur, wenn man so angessogen ist wie iesch… Und Übung darin hat, so zu sagen…“
„Achso, also wenn ich Dich nun kaputtkloppe und mir Deine hässliche Kutte dann üerwerfe, dann darf ich zu Euch hingehen und dann sagen, dass das alles mir gehört? So ohne Brandschatzen und Plündern und so?… Nee, das ist ja lnagweilig, das kann ja jeder… Will ich nich, kannst Dein Land bis zur nächsten Plünderung behalten… Wo kommste nochmal her?“
„Öööhhh… mais non… aus die Emp… weit aus dem Süden…“
„Geht´s nicht genauer? Ich meine, kann ja lustig werden, wenn die bei Dir alle so sind, dann können wa mal Ares hinschicken, damit der da mal Könich oder Hetzogh oder Kranich oder wie das bei Euch heisst werden kann, dann hat er ne Aufgabe und ner… und kann seine Heldentaten mal richtich beweisen… Also, wo kommste nochmal her?“
„Öööhhhh… Ihr seid nun aber Bretonen, da könnt ihr so niescht einfach…“ „Ma was anderes: Wenn Du hier nu den Laden schmeisst, dann haste ja auch sicher was zu essen mit?“
„Und Met!“
„Und Honig!“
„Und nen schönes gebratenes Schwein!“
„Und Bier!“
„Und Silber und Gold!“
„Und Tuche!“
„Und schöne, liebreizende Frauen… aua, als Sklavinnen natürlich!“
„Also, gib mal her!“
„…. Öööhhhh… eigentliesch… sollte iesch die Sachen ´ier eintreiben…( murmel ) und ausserdem ge´ört das alles jetzt ssu die Kanzler…. (murmelgehweg)… Mais… ööh… eigentliesch glaube iesch, ´abe iesch miesch in Dorf geirrt… (entferntsichlangsamweiter ) iesch gehe dann mal… (entferntsichschneller)… in nächste Dorf….(renntfast)…
aber wenn einer fragt, vergeßt niescht, iesch war ´ier und ihr seid jetzt alle Bretonen!“
So passiert im Grenzgebiet Söderland am Samstach abend…
Nacherzählt von Andreas Gertz
Reaktion Thomas (Bretonien) nach dem CON
Sacre dieu, man sieht mich leicht verdutzt… Echt passiert? LOL
Es sei aber angemerkt: ich hätte ein unablehnbares Angebot: SCHAFE IN STRAPSEN geschickt 🙂 Bin doch kundenfreundlich 🙂
Sprüche
Snorri: „Ich bin Gisli… äh … Snorri Gislason, der Gode.“
Aris: „Ich bin Aris Larson und ich bin unwichtig.“
Faoulchu: „Seid ihr alle verrückt geworden? Für euch laufe ich nie wieder in den Wald.“
Faoulchu: „Jetzt spielen wir 10 kleine Vestenfurther. Jeder darf der Reihe nach einmal beleidigt sein.“
Frage an den Bretonen-NSC: „Aus welchem Teil des bretonischen Reichs kommt ihr denn?“
NSC (keine Ahnung): „Öhm, tja, also … hüstel … *verzweifelt fragend* dem größeren?“
die erste und die zweite Punktebestätigung in Söderland
Hiermit bestätigt die Söderland-Orga ohne Vollbesitz der geistigen Kräftige, daß der Charakter Nellwy von Isabel Nickel bei uns 3 Tage Söderland nicht nur überlebt hat, sondern auch noch ohne Aufenthalt im Sanatorium weitergespielt werden kann.
Hiermit bestätigt die Söderland-Orga ohne Vollbesitz der geistigen Kräfte, daß der Charakter Logan die Fähigkeit Stricken erlernt hat. Er muß dafür keine Punkte ausgeben. Die Fähigkeit entspricht Stricken I (Silbermond, 1Punkt) oder Stricken I (DragonSys, 10 Punkte).
Das Extra-Lob
Es gab eigentlich viele zu loben, aber ein NSC hat IMHO berechtigterweise den Fairnis-Preis vergeben:
Ach ja: Fairneß-Preis geht diesmal [wie auch in den Jahren zuvor schon] an die Elgin, die mal wieder sehr schön Wunden ausspielten und im Dunkeln vorsichtig kämpften [hat sie am Freitag abend ja auch fast das Leben der gesamten angereisten Krieger gekostet].